deutscher Parapsychologe; gründete 1950 das "Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e.V."; war 1967-1975 in Freiburg Inhaber des bis dahin einzigen dt. Lehrstuhls für Psychologie und Grenzgebiete der Psychologie; Veröffentl. u. a.: "Unser sechster Sinn", "Parapsychologie. Entwicklungen, Ergebnisse, Probleme"
* 5. Februar 1907 Freiburg i. Br.
† 7. Mai 1991 Freiburg i. Br.
Herkunft
Hans Bender, ev., war der Sohn eines Rechtsanwalts.
Ausbildung
B. absolvierte in seiner Heimatstadt Freiburg ein Realgymnasium und studierte dann in Heidelberg, Freiburg, Paris und Bonn Psychologie, Philosophie und Romanistik. 1934 promovierte er zum Dr. phil. Anfang der 80er Jahre promovierte er noch zum Dr. med. Von 1935-39 war er Assistent am Psychologischen Institut der Universität Bonn und studierte gleichzeitig Medizin. Sein Medizinstudium schloß er 1939 mit dem Staatsexamen ab. 1940 erhielt er die Approbation als Arzt.
Wirken
Von 1939-40 war B. Volontärassistent an der Psychiatrischen Klinik der Universität Freiburg. 1940 habilitierte er sich an der Philosophischen Fakultät der Universität Bonn und war dann anschließend von 1942-44 a.o. Professor für Psychologie an der Universität Straßburg. In der gleichen Zeit leitete er das dortige Institut für Psychologie und Klinische Psychologie. Nach dem Kriege kehrte B. 1946 als Gastprofessor für Psychologie an die Universität ...